Im Rahmen des Praktiker-Tracks der Mensch und Computer 2018 finden folgende Workshops statt.
Bitte beachtet, dass einige der Workshops eine Teilnehmerbeschränkung haben und bei der Registrierung zur Konferenz gebucht werden müssen! Damit möglichst viele Teilnehmer die Chance haben einen Platz in einem Workshop zu erhalten, ist die Obergrenze auf max. 2 Workshops pro Teilnehmer gesetzt.
Übersicht der Workshops
- UP-WS01: Getting a Design Job in 2030. Warum sich das Designstudium ändern muss.
- UP-WS02: Prototyping von Innovationen
- UP-WS03: Gamification als Human-Focused-Design Ansatz im Kontext B2E – Mehrwerte, Chancen und Risiken von Gamification-Prinzipien im Arbeitsalltag
- UP-WS04: Nutzer versus Entscheider? Wie gehe ich mit unterschiedlichen Sichten auf die Qualität eines Produkts um?
- UP-WS05: Welcher UX-Fragebogen passt zu meinem Produkt?
- UP-WS06: Enterprise, Usability und Agilität. Oder: Wer soll das alles machen?
- UP-WS07: Best Practices zu Agile UX und Lean User Research
- UP-WS08: Nachhaltige Software? Der Endbenutzer der Zukunft
- UP-WS09: Was mache ich hier eigentlich? – Die Berufsethik von UX Professionals am Beispiel kontroverser Themen im UX Design
- UP-WS10: Personabasierte Entwicklung von Methodenkarten für UX-Argumentation
- UP-WS11: Fronta11y – Accessibility-Experten an der Fragen-Front
- UP-WS12: Welche Fähigkeiten brauchen UX und Usability Professionals bei der Erledigung ihrer Aufgaben?
- UP-WS13: Usability in der Medizintechnik
- UP-WS14: Wann lohnt sich UX für Unternehmen aus wirtschaftlicher Sicht?
- UP-WS15: Interkulturalität
- UP-WS16: Nachwuchsförderung
- UP-WS17: Was macht gute User Research aus?
UP-Workshops im Detail
- UP-WS01: Getting a Design Job in 2030. Warum sich das Designstudium ändern muss.Organisation: Frank Heidmann (FH Potsdam), Constanze Langer (FH Potsdam), Antje Michel (FH Potsdam) Ort/Raum: TU Dresden, Andreas Pfitzmann Bau, E001 Datum/Uhrzeit: Sonntag, 2. September 2018 | 9:00 – 10:30 Uhr Der Workshop »Getting a Design Job in 2030« erarbeitet gemeinsam Anforderungen an das Kompetenzprofil zukünftiger UX- und Service-DesignerInnen. Sind die heute in Designstudiengängen vermittelten Kompetenzen, Projekthemen und Soft Skills robust genug gegenüber immer schnelleren Entwicklungszyklen in den verschiedenen Technologiefeldern und disruptiven Innovationen? Und reicht es aus, nutzerzentrierte Methoden, Design Thinking und agile Prozesse zu beherrschen, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden? Artificial Intelligence (AI), Machine Learning, und Big Data beschreiben vor diesem Hintergrund Entwicklungen mit unmittelbarem Einfluss auf das zukünftige Tätigkeitsspektrum von DesignerInnen. Inwieweit müssen sie vertiefte Kenntnisse in diesen Themenfeldern im Studium erlernen und wie können sie befähigt werden, sich in ihrer aktuellen Berufstätigkeit in diesen wie auch in zukünftig relevanten Handlungsfeldern selbständig weiter zu entwickeln.
- UP-WS02: Prototyping von InnovationenOrganisation: Sven-Anwar Bibi (IXDS GmbH), Nina Valkanova (IXDS GmbH) Ort/Raum: TU Dresden, Andreas Pfitzmann Bau, E005 Datum/Uhrzeit: Sonntag, 2. September 2018 | 9:00 – 10:30 Uhr Die Digitalisierung und das Internet der Dinge ermöglichen die Optimierung von Prozessen, machen Produkte intelligenter und verändern bestehende Geschäftsfelder und -modelle fundamental. Die Konzeption und Entwicklung von digitalen IoT-basierten Lösungen stellt Unternehmen jedoch zugleich vor umfassende Herausforderungen – sowohl operativ wie auch seitens der kommerziellen Erweiterung bestehender Geschäftsmodelle. Prototyping digitaler Produkte und Services kann über alle Entwicklungsphasen als essentielles Hilfsmittel zur schnellen Validierung von Prozessen, Konzepten und Ideen herangezogen werden. Im Rahmen einer Paneldiskussion werden wir uns der Frage widmen, welche Methoden und Werkzeuge in welcher Phase eines Innovationsprozesses sinnvollerweise eingesetzt werden können, welche Vor- und Nachteile sie bieten und wieso Prototyping – in unterschiedlichsten Fiedlitäten – zum fundamentalen Bestandteil der aktuellen Transformations- und Innovationskultur avanciert ist.
- UP-WS03: Gamification als Human-Focused-Design Ansatz im Kontext B2E – Mehrwerte, Chancen und Risiken von Gamification-Prinzipien im ArbeitsalltagOrganisation: Malte Sönksen (artop GmbH), Lisa-Kristin Richter (artop GmbH), Inga Mühlenpfordt (artop GmbH) Ort/Raum: TU Dresden, Andreas Pfitzmann Bau, E001 Datum/Uhrzeit: Sonntag, 2. September 2018 | 11:00 – 12:30 Uhr Mit Gamification verbinden viele Menschen im ersten Moment Badges, Punkte und Rewards. Aber hinter dem Begriff Gamification steckt noch einiges mehr. Dieses „Mehr“ wollen wir mit den Teilnehmenden im Rahmen des Workshops erarbeiten und sichtbar machen. Gerade im Bereich B2B und besonders in B2C sind Gamification-Prinzipien schon seit geraumer Zeit nicht mehr wegzudenken und werden zur Motivationssteigerung, Kundenbindung oder positiven Verstärkung von gewünschtem Verhalten genutzt. Aber wie sieht es für die Nutzer von interner Software in Unternehmen, also B2E, aus? In diesem Workshop wollen wir gemeinsam herausfinden, welche Gamification- Prinzipien schon in den B2E-Arbeitsalltag eingezogen sind und welche Best Practices und Erfahrungen die Teilnehmenden selbst berichten können. Dabei sollen nicht nur die Prinzipien selbst sichtbar gemacht werden, sondern insbesondere Ihre Mehrwerte, Chance und Risiken diskutiert und herausgearbeitet werden.
- UP-WS04: Nutzer versus Entscheider? Wie gehe ich mit unterschiedlichen Sichten auf die Qualität eines Produkts um?Organisation: Theo Held (SAP SE), Martin Schrepp (SAP SE) Ort/Raum: TU Dresden, Andreas Pfitzmann Bau, E005 Datum/Uhrzeit: Sonntag, 2. September 2018 | 11:00 – 12:30 Uhr Zweifellos ist die Umsetzung von Prinzipien des User Centered Design eine entscheidende Voraussetzung dafür, Endbenutzern Software zur Verfügung zu stellen, die möglicht effektiv, effizient und zufriedenstellend ist. Im Idealfall überzeugt die Gebrauchstauglichkeit eines Softwareprodukts auch den Pesrsonenkreis, der über den Kauf dieser Software entscheidet. In früheren Untersuchungen (z.B. Li, Held &Fischer, 2015) und in einschlägigen Kundenprojekten hat sich jedoch immer wieder gezeigt, dass Entscheider bei der Beurteilung einer Software nicht unbedingt dieselben Kriterien wie Endbenutzer zugrunde legen. In diesem Workshop wollen wir darstellen und diskutieren, wo diese Unterschiede liegen und welche Bedeutung diese Diskrepanz für die Arbeit von UX Designern und UX Researchern hat.
- UP-WS05: Welcher UX-Fragebogen passt zu meinem Produkt?Organisation: Jörg Thomaschewski (Hochschule Emden/Leer), Andreas Hinderks (Universidad de Sevilla, ETS Ingeniería Informática), Martin Schrepp (SAP SE) Ort/Raum: TU Dresden, Andreas Pfitzmann Bau, E001 Datum/Uhrzeit: Sonntag, 2. September 2018 | 14:00 – 15:30 Uhr Etablierte UX-Fragebögen werden oft eingesetzt, um die User Experience eines Produktes zu ermitteln. Etabliert haben sich im deutschsprachigen Raum einige Fragebögen, die einen unterschiedlichen Bekanntheitsgrad haben und in der Praxis oftmals aufgrund der Bekanntheit verwendet werden. In diesem Beitrag werden die Skalen der etablierten Fragebögen (AttrakDiff2, meCUE, SUS, SUMI, UEQ und VisAWI) verglichen und es wird gezeigt, dass die Fragebogenauswahl anhand der Produkteigenschaften und deren „Skalen“ gezielt stattfinden kann. Beispielhaft wird eine vergleichende Messung zweier Produkte mit den Fragebögen meCUE, UEQ und VisAWI gezeigt.
- UP-WS06: Enterprise, Usability und Agilität. Oder: Wer soll das alles machen?Organisation: Stanislaw Traktovenko (Saxonia Systems AG) Ort/Raum: TU Dresden, Andreas Pfitzmann Bau, E005 Datum/Uhrzeit: Sonntag, 2. September 2018 | 14:00 – 15:30 Uhr Ausführliche Konzepte, lange Vorbereitung, Studien mit 100en Teilnehmern, begeisterte Entwickler. All das verbindet niemand mit Usability, wenn es um Industrie und große Softwareprojekte geht. Hier ordnet sich Usability im Abseits hinter den klassischen Anforderungen mit sichtbar hohem Business Value ein. Für die Umsetzung werden häufig agile Methoden verwendet, da sie mehr Flexibilität im Vorgehen bieten. Sie orientieren sich aber von Natur aus nicht an den Endnutzern und ihren Bedürfnissen. Was kann also getan werden, für bessere Usability in solchen Projekten? In dieser Session arbeiten wir gemeinsam mit den Teilnehmern heraus, wie mit bekannten Artefakten und Vorgehen wie Spikes, DoR, User Story Mapping, Prototyping etc. Usability erfolgreich zum Teil der agilen Softwareentwicklung wird. Auch bei großen und komplexen Vorhaben. Wir diskutieren, welche Methoden sich bewährt haben und wann sie relevant sind. Am Ende entsteht ein Gesamtbild eines Projekts aus den Erfahrungen Einzelner.
- UP-WS07: Best Practices zu Agile UX und Lean User ResearchOrganisation: Eva Schön (Universität Sevilla), Ulf Schubert (DATEV eG), Jörg Thomaschewski (Hochschule Emden/Leer) Ort/Raum: TU Dresden, Andreas Pfitzmann Bau, E001 Datum/Uhrzeit: Sonntag, 2. September 2018 | 16:00 – 17:30 Uhr Im Rahmen eines Panels diskutieren Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft wie sich User Experience Design und User Research in einem agilen Produktentwicklungsprozess umsetzen lassen. Hierzu wird das Pattern Lean User Research vorgestellt. Im Anschluss berichten die Experten, wie sie das Pattern bei ihrer täglichen Arbeit anwenden. Dazu werden Best Practices zu den Themen Agile UX und Lean User Research vorgestellt. Die Experten vertreten die Perspektiven In-House, Dienstleister und Wissenschaft. Dieser Beitrag richtet sich an UX Professionals und Manager, die sich über aktuelle Trends und Entwicklungen zu den Themen Agile UX und Lean User Research informieren wollen. Die Teilnehmer des Panels erhalten Einblick hinter die Kulissen und können von dem Erfahrungsaustausch der Experten lernen.
- UP-WS08: Nachhaltige Software? Der Endbenutzer der ZukunftOrganisation: Sandra Schulz (SAP SE), Lars Henning Zahl (SAP SE), Norbert Broeke (SAP SE), Martine Clemot (SAP SE), Clarissa Goetz (SAP SE), Daniel Defiebre (SAP SE) Ort/Raum: TU Dresden, Andreas Pfitzmann Bau, E005 Datum/Uhrzeit: Sonntag, 2. September 2018 | 16:00 – 17:30 Uhr Unser Team beschäftigt sich mit den Fragen, wie Software und Ethik in Einklang gebracht werden kann. Es findet derzeit ein Umdenken in unserer Gesellschaft statt, die Generation Y/ Millennials beschäftigt sich stark mit dem Thema der Nachhaltigkeit. Zu Beginn des Workshops setzten wir uns allgemein mit dem Thema: „Nachhaltige Software – Kann es das geben?“ auseinander. Diese Frage wird daraufhin in drei Diskussionsrunden, in die jeweiligen Kategorien: Ökologie, Ökonomie und Soziales aufgeteilt und mit den Teilnehmern besprochen. Danach gibt es eine kurze Vorstellung zum Thema „digitale Ökosystem“, um im folgenden Block über das Thema „Der Endnutzer der Zukunft – nur noch Einer von Vielen? Synergie ist das neue Zentrum“ dieses Zukunftsszenario zu diskutieren. Als Mehrwert dieses Workshops wollen wir den Teilnehmern neue Impulse und Gedanken zu den derzeit relevanten Themen mitgeben, damit auch die Software von morgen für die neuen Herausforderungen gewappnet sein wird.
- UP-WS09: Was mache ich hier eigentlich? – Die Berufsethik von UX Professionals am Beispiel kontroverser Themen im UX DesignOrganisation: Dr. Markus Weber (Centigrade GmbH) Ort/Raum: International Congress Center, K5 Datum/Uhrzeit: Dienstag, 4. September 2018 | 14:00 – 15:30 Uhr Der Sammelbegriff „UX Professionals“ deckt eine Vielzahl unterschiedlicher fachlicher Hintergründe und Aufgabengebiete ab. Dies hat zur Folge, dass Themen aus verschiedenen Perspektiven zum Teil kontrovers diskutiert werden. Im Workshop befassen sich die Teilnehmer mit verschiedenen Thesen/Fragestellungen im UX Design, wie zum Beispiel: • Wem sind UX Professionals in erster Linie verpflichtet – den Nutzern oder ihren Auftraggebern? • Sind „persuasives Design“ und „Nudging“ legitime Ansätze? • Gibt es Bereiche (Waffen, Glücksspiel, etc.) in denen sich UX Professionals nicht engagieren sollten? Zu diesen und weiteren Themen werden Positionen erarbeitet und diskutiert, um das Thema „UP Berufsethik“ zu beleuchten. Dies soll die Teilnehmer über den Workshop hinaus dazu anregen, ihr Selbstverständnis als UX Professionals zu reflektieren und sich beruflicher Wünsche und „Sachzwänge“ bewusst zu werden, was eine wichtige Grundlage für die berufliche Entwicklung/Zufriedenheit sein kann.
- UP-WS10: Personabasierte Entwicklung von Methodenkarten für UX-ArgumentationGerman UPA Arbeitskreise: Inhouse / ROI UX Organisation: Jonathan Diehl (inform), Carmen Fehrenbach (Deutsche Telekom AG), Edna Kropp (akquinet tech@spree), Ron Reckin (SIBB e.V.) Ort/Raum: International Congress Center, K2 Datum/Uhrzeit: Montag, 3. September 2018 | 11:00 – 12:30 Uhr Die Arbeitskreise Inhouse und ROI UX gestalten gemeinsam einen Workshop mit dem Ziel, nutzerzentriert ein Konzept für Methodenkarten „Nutzenargumentation für UUX-Aktivitäten“ zu entwickeln.
- UP-WS11: Fronta11y – Accessibility-Experten an der Fragen-FrontGerman UPA Arbeitskreis: Barrierefreiheit Organisation: Anne-Marie Nebe (T-Systems MMS GmbH) Ort/Raum: International Congress Center, K5 Datum/Uhrzeit: Montag, 3. September 2018 | 11:00 – 12:30 Uhr Anwendungen, die auch von beeinträchtigten Menschen genutzt werden sollen, sind teuer, häßlich und aufwendig. Die Berücksichtigung der Anforderungen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen erzeugt keinen ausreichenden Return of Invest. Ausschließlich Bundesbehörden sind zur Barrierefreiheit von digitalen Inhalten verpflichtet. Der Arbeitskreis Barrierefreiheit der German UPA hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Mythen zu demaskieren, die Gerüchte klarzustellen und Vorurteile zu nehmen. Unsere Experten stellen sich in diesem Workshop gerne Ihren Fragen, berichten von ihren BestPractices, geben Beispiele erfolgreicher Projekte und klären auf, wer in welchem Umfang digitale Inhalte barrierefrei anbieten muss.
- UP-WS12: Welche Fähigkeiten brauchen UX und Usability Professionals bei der Erledigung ihrer Aufgaben?German UPA Arbeitskreis: Qualitätsstandards Organisation: Anke Schnepel (doctronic GmbH & Co. KG), Indra Burkart (eresult GmbH), Thorsten Wilhelm (eresult GmbH), Holger Fischer (Universität Paderborn, SICP), Monika Gillessen (freiberuflich) Ort/Raum: International Congress Center, K2 Datum/Uhrzeit: Montag, 3. September 2018 | 14:00 – 15:30 Uhr In den vergangenen Jahren haben sich die Stellenausschreibungen im Berufsfeld der UX und Usability Professionals stark gewandelt. Oft wird die Erledigung breit gefächerter Aufgaben und der Besitz unterschiedlichster Fähigkeiten verlangt, die selbst bei der Suche nach spezialisierten Professionals unter dem allgemeinen Berufstitel UX Designer ausgeschrieben werden. Wir wollen mit euch diskutieren, wie es in der Praxis tatsächlich aussieht. Welchen Aufgaben aus dem Human-Centered Design geht ihr tagtäglich bei eurer Arbeit nach? Welche Fähigkeiten braucht ihr dafür? Welche Werkzeuge setzt ihr ein und wie stellt ihr sicher, dass ihr für die Erledigung eurer Aufgaben up-to-date bleibt? Die Ergebnisse des Workshops werden in die Neuauflage der Broschüre zum UUX-Berufsfeld einfließen. Gemeinsam mit euch wollen wir ein aktuelles Referenzwerk für die Aufgaben und Fähigkeiten von UX und Usability Professionals schaffen, um die Verständlichkeit und den Erwerb von UUX-Kompetenzen zu erleichtern.
- UP-WS13: Usability in der MedizintechnikGerman UPA Arbeitskreis: Usability in der Medizintechnik Organisation: Andreas Lehmann (lemisoft), Michael Engler (Benkana Interfaces GmbH & Co. KG) Ort/Raum: International Congress Center, K5 Datum/Uhrzeit: Montag, 3. September 2018 | 14:00 – 15:30 Uhr folgt…
- UP-WS14: Wann lohnt sich UX für Unternehmen aus wirtschaftlicher Sicht?German UPA Arbeitskreis: ROI UX Organisation: Arnd Engeln (Hochschule der Medien Stuttgart), Olga Lange (FernUniversität Hagen), Edna Kropp (akquinet), Ron Reckin (SIBB e.V.), Delia Jugel (MARKANT Services International) Ort/Raum: International Congress Center, K2 Datum/Uhrzeit: Montag, 3. September 2018 | 16:00 – 17:30 Uhr Rund um UUX kommt häufig die Frage auf, ob sich Investitionen in eine nutzerzentrierte Produktentwicklung für Unternehmen wirtschaftlich lohnen. Bislang lässt sich die Frage ausschließlich qualitativ beantworten, belastbare Wirtschaftszahlen stehen nicht zur Verfügung. Deshalb wird derzeit an der Hochschule der Medien Stuttgart ein Forschungskonzept zur quantivativen Erfassung eines Return on Investment nutzerzentrierter Aktivitäten in verschiedenen Branchen und zu unterschiedlichen Produktgruppen entwickelt. Die Erkenntnisse sollen als Argumentationshilfe für die praktische Projektplanung nutzerzentrierter Entwicklungsprojekte dienen. Der Erfolg des wissenschaftlichen Projektes hängt u.a. von der Beteiligung vielfältiger Wirtschaftsunternehmen ab, als Untersuchungspartner und als finanzieller Unterstützer. In der Diskussion des AK ROI soll das Forschungskonzept diskutiert und Partner zur Mitarbeit gewonnen werden.
- UP-WS15: InterkulturalitätGerman UPA Arbeitskreis: Interkulturalität Organisation: Dr. Rüdiger Heimgärtner (Intercultural User Interface Consulting (IUIC)) Ort/Raum:International Congress Center, S5 Datum/Uhrzeit: Montag, 3. September 2018 | 11:00 – 12:30 Uhr In diesem ersten Workshop des neu gegründeten AKs sollen die Themenfelder, angestrebte Ziele und Ergebnisse dargestellt und von den Teilnehmer konkretisiert, hinterfragt und erweitert werden, um einen größeren Kreis von interessierten Mitglieder zu generieren und die Zielgruppe des AKs zu erweitern. Die Agenda und genauen Inhalte der Sitzung werden im ersten face2face-Meeting des AK Interkulturalität im Juni 2018 verfeinert und optimiert.
- UP-WS16: NachwuchsförderungGerman UPA Arbeitskreis: Nachwuchsförderung Organisation: Astrid Beck (GUI Design) Ort/Raum: International Congress Center, K5 Datum/Uhrzeit: Dienstag, 4. September 2018 | 11:00 – 12:30 Uhr folgt…
- UP-WS17: Was macht gute User Research aus?German UPA Arbeitskreis: User Research Organisation: Britta Karn (Centigrade GmbH), Corinna Ogonowski (auxmoney GmbH), Hartmut Schmitt (HK Business Solutions GmbH), Jan Seifert (User Interface Design GmbH), Markus Weber (Centigrade GmbH), Nikolai Pärsch (Porsche AG) Ort/Raum: International Congress Center, K2 Datum/Uhrzeit: Mittwoch, 5. September 2018 | 9:00 – 10:30 Uhr Im Workshop des Arbeitskreises dreht sich dieses Jahr alles um gute User Research. Die Bewertung von User Research erfolgt je nach Rolle nach ganz unterschiedlichen Kriterien. Für Manager stehen häufig die Kriterien „Zeit“, „Kosten“ und der „Impact“ an vorderster Stelle. Für Entwickler sind hingegen detaillierte Zielgruppeninformationen und Feedback zur Implementierung wertvoll, was wiederum einen höheren Forschungsaufwand mit sich bringt. Um die Perspektiven der unterschiedlichen Stakeholder einzunehmen und die jeweiligen Anforderungen zu sammeln, orientieren wir uns an der Methode der „Denkhüte“. Teilnehmer schlüpfen hierbei in die Rolle der ausgewählten Stakeholder. Im Anschluss sollen die größten Diskrepanzen diskutiert werden. Welche Kompromisse gibt es? Gibt es Strategien oder Forschungsansätze, die alle Stakeholder zufrieden stellen? Der Workshop richtet sich an alle Konferenzbesucher, die in Ihrem Arbeitsalltag direkt oder indirekt mit User Research zu tun haben. Neben dem Aufbau von Empathie für andere Stakeholder an User Research profitieren die Workshopbesucher von Erfahrungen der Gruppe, wie Anforderungsdivergenzen am besten bewältigt werden können.