Im Rahmen der Mensch und Computer 2018 finden folgende Tutorien statt.
Überblick über Tutorials
- [ABGESAGT] MCI-TUT05: Von Data Mining zu Visual Analytics – Transparenz in Lieferantennetzwerken
- [ABGESAGT] MCI-TUT07: Rechnergestützte Gruppenarbeit (CSCW) in Zeiten von Datenschutz und permanenter Erreichbarkeit
- MCI-TUT01: WebVR: Virtual Reality im Browser
- MCI-TUT02: „Heuristiken für die Industrie 4.0“ – Eine Heuristik-basierte Evaluationsmethode für soziotechnische Systeme anwenden lernen
- MCI-TUT03: Methodenmix zur Entwicklung interkultureller Benutzungsschnittstellen
- MCI-TUT04: Game-Design: Das Mathe-Bootcamp
- MCI-TUT06: Positive Computing – Ein Paradigma für menschengerechte Systementwicklung
MCI Tutorials Details
- [ABGESAGT] MCI-TUT05: Von Data Mining zu Visual Analytics – Transparenz in LieferantennetzwerkenDiese Tutorium wurde leider abgesagt! Organisation / Ansprechpartner: Steffen Tomschke, Matthias Richter (B-S-S Business Software Solutions GmbH) Anzahl Teilnehmer: 15 Ort/Raum: Datum/Uhrzeit: Dienstag, den 04.09.2018 | 11:00 – 12:30 Uhr (1,5 h) In diesem Tutorium zeigen wir, B-S-S, wie wir aus einem komplexen Lieferantennetzwerk Informationen und Daten (live) extrahieren, diese harmonisieren und miteinander verknüpfen um im Anschluss Analysen mittelt Visual Analytics durchzuführen. Ein komplexes Netzwerk an Lieferanten stellt für die unterschiedlichen Teilnehmer (Lieferanten, Firmen, Beschaffer, etc.) verschiedene Sichten bereit und damit eine sehr komplexe Menge an abhängigen Informationen. Die Beschaffer der OEMs in der Automobilindustrie interagieren mit verschiedenen Lieferanten und diese untereinander (Tier 1, Tier 2, … , Tier n). Daten korrekt zu Informationen und Wissen zu transformieren ist dabei wesentlich um aktuelle Aussagen zu dem Zustand des Netzwerks zu bekommen. Gezieltes Data Mining und Visual Analytics unterstützen alle Parteien.
- [ABGESAGT] MCI-TUT07: Rechnergestützte Gruppenarbeit (CSCW) in Zeiten von Datenschutz und permanenter ErreichbarkeitOrganisation: Tom Gross (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) Ort/Raum: Andreas-Pfitzmann-Bau, APB/2026 Datum/Uhrzeit: 02.09.2018, 14:00 – 17:30 Leider wurde dieses Tutorium abgesagt. Das Ziel dieses Tutoriums ist die Vermittlung von grundlegenden Paradigmen und Konzepten von Rechnergestützter Gruppenarbeit (Computer-Supported Collaborative Work, CSCW and Social Computing) sowie die daraus resultierenden Designprinzipien und Prototypen. Dabei wird auch auf aktuelle Entwicklungen wie etwa im Bereich der Social Media und Tools eingegangen. Dieses Tutorial wurde bereits mehrfach erfolgreich auf Mensch & Computer Tagungen und internationalen Tagungen angeboten und wird laufend aktualisiert.
- MCI-TUT01: WebVR: Virtual Reality im BrowserOrganisation / Ansprechpartner: Manuela Uhr, Christian Dibbern (Universität Hamburg) Anzahl Teilnehmer: 24 Ort/Raum: Andreas-Pfitzmann-Bau, APB / 1096 Datum/Uhrzeit: Sonntag, den 02.09.2018 | 9:00 – 12:30 Uhr (3,5 h) In diesem Tutorial präsentieren wir den aktuellen Stand von Virtual Reality im Browser. Wir zeigen die grundlegenden Schritte zur Entwicklung von immersiven Websites unter Verwendung von A-Frame. A-Frame ist ein Framework zur Darstellung von virtueller Realität und 3D-Inhalte im Browser. Anhand anschaulicher Beispiele zeigen wir mögliche Einsatzbereiche für WebVR. Wir sprechen über die Chancen und Herausforderungen bei der Gestaltung der Interaktion und User Experience von immersiven Websites. Wie werden zukünftige Websites bedient? Wird sich der Begriff „Website“ durch Technologien wie WebVR in Zukunft verändern? Diese und weitere Fragen werden gemeinsam diskutiert. Unser Tutorial erfordert keine Vorkenntnisse, Html-Kenntnisse sind hilfreich..
- MCI-TUT02: „Heuristiken für die Industrie 4.0“ – Eine Heuristik-basierte Evaluationsmethode für soziotechnische Systeme anwenden lernenOrganisation / Ansprechpartner: Thomas Herrmann, Jan Nierhoff (Ruhr Universität Bochum) Anzahl Teilnehmer: 20 Ort/Raum: Andreas-Pfitzmann-Bau, APB / E069 Datum/Uhrzeit: Sonntag, den 02.09.2018 | 14:00 – 17:30 Uhr (3,5 h) Heuristische Evaluationen IT-gestützter Systeme verfolgen das Ziel, mit begrenztem Aufwand gravierende Probleme möglichst schnell und früh zu erkennen, um sie rechtzeitig zu beheben. Heuristische Ansätze versprechen keine ‚100 Prozent Lösungen‘, sondern bieten eine durch Pragmatik geprägte Vorgehensweise. Das wohl bekannteste Beispiel eines solchen Ansatzes sind Nielsen’s Heuristiken zur Usability Evaluation von interaktiven Systemen. Allerdings bedürfen sie einer Erweiterung, wenn bei komplexen System, wie etwa im Rahmen von Industrie 4.0, eine ganzheitliche, soziotechnische Perspektive erforderlich ist. Am Lehrstuhl für Informations- und Technikmanagement der Ruhr-Universität Bochum wurde eine solche Erweiterung vorgenommen. Im Rahmen eines halbtägigen Tutoriums möchten wir interessierten Teilnehmer/innen ein erweitertes Set an Heuristiken, welche nicht nur Usability, sondern die Güte einer sozio-technischen Integration betrachtet, vorstellen und sie dieses selbst praktisch anwenden lassen. Die Heuristiken sind öffentlich zugänglich und können im Anschluss an das Tutorium von den Teilnehmern/innen eingesetzt werden (z.B. in den Bereichen System- Design, Evaluation, Exploration oder Deskription).
- MCI-TUT03: Methodenmix zur Entwicklung interkultureller BenutzungsschnittstellenOrganisation / Ansprechpartner: Rüdiger Heimgärtner (Intercultural User Interface Consulting) Anzahl Teilnehmer: unbeschränkt Ort/Raum: Internationales Congress Center, ICD / S5 Datum/Uhrzeit: Montag, den 03.09.2018 | 14:00 – 17:30 Uhr (3,5 h) Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Entwicklung interkultureller Benutzungsschnittstellen (Sensibilisierungsebenen) wird ein Werkzeugkasten (Methodenmix) zur Entwicklung interkultureller Benutzungsschnittstellen vorgestellt und anschließend in kleinen Gruppen zur Anwendung gebracht und anhand von konkreten Projektbeispielen gezielt eingeübt. Neu dazugekommen sind Inhalte und Übungen zur Berücksichtigung von Variablen wie Interaktions- und Informationsfrequenz und -geschwindigkeit im Dialogdesign sowie Inhalte aus dem ersten deutschsprachigen Buch zum Thema „Entwicklung interkultureller User Interfaces“.
- MCI-TUT04: Game-Design: Das Mathe-BootcampOrganisation / Ansprechpartner: Walter Hower (Hochschule Albstadt-Sigmaringen) Anzahl Teilnehmer: unbegrenzt Ort/Raum: Internationales Congress Center, ICD / S3 Datum/Uhrzeit: Dienstag, den 04.09.2018 | 11:00 – 12:30 Uhr (1,5 h) Diskrete Mathematik bildet die Basis der Informatik für MCI, speziell zur Spiele-Programmierung. Das Tutorium behandelt hierzu folgende Themen: Äquivalenz-Klassen für Tisch-Anordnungen, Permutations-Koeffizient für Platzierungs-Möglichkeiten, Fakultäten für Farb-Anordnungen, Binomial-Koeffizienten zur axen-parallelen Pixel-Ansteuerung, Summen-Regel für Zugangsberechtigungs-Anzahlen, Stirling-Partitionen, Wahrscheinlichkeits-Entwurf für Spiel-Automaten, Minimierung für Nest-Futter-Läufe, Rekurrenz-Relation für die Kanten-Zahl im beliebig-dimensionalen Hyper-Würfel (als beispielhafte Multi-Computer-Architektur), Zellulärer Automat, Trade-off zwischen Spiel-Komplexität (Interessantheit) und Lauf-Länge (Dauer).
- MCI-TUT06: Positive Computing – Ein Paradigma für menschengerechte SystementwicklungOrganisation / Ansprechpartner: Stefan Geisler, Sabrina Eimler, Nils Malzahn (Hochschule Ruhr West) Anzahl Teilnehmer: 20 Ort/Raum: Internationales Congress Center, ICD / S5 Datum/Uhrzeit: Dienstag, den 04.09.2018 | 14:00 – 17:30 Uhr (3,5 h) Positive Computing beschreibt den Entwurf und die Entwicklung von Technologien um das Wohlbefinden und die Potenzialentfaltung von Menschen zu steigern. Damit wird ein neuer Ansatz verfolgt, der Technologien nicht länger als Hemmnis für den Menschen betrachtet, sondern versucht Systeme so zu gestalten, dass Menschen motiviert mit ihr umgehen und sich unterstützt und wohl fühlen. Im Tutorium wird in die Grundlagen des Positive Computings und praktische Arbeitsmethoden eingeführt. Im praktischen Teil werden diese in Kleingruppen an selbstgewählten Themen aus dem eigenen Erlebnis- oder Arbeitsbereich eingeübt. Die Teilnehmenden erhalten Arbeitsmaterialien zur Bearbeitung der Übungsprojekte und Kursmaterialien zum Verbleib bei den Teilnehmenden. Zu den Arbeitsmethoden zählen Positive Personas und die Positive Canvas. Zusätzlich wird entlang der wichtigsten Determinanten nach gearbeitet.