Organisation: Stanislaw Traktovenko (Saxonia Systems AG)
Ort/Raum: TU Dresden, Andreas Pfitzmann Bau, E005
Datum/Uhrzeit: Sonntag, 2. September 2018 | 14:00 – 15:30 Uhr
Ausführliche Konzepte, lange Vorbereitung, Studien mit 100en Teilnehmern, begeisterte Entwickler. All das verbindet niemand mit Usability, wenn es um Industrie und große Softwareprojekte geht.
Hier ordnet sich Usability im Abseits hinter den klassischen Anforderungen mit sichtbar hohem Business Value ein. Für die Umsetzung werden häufig agile Methoden verwendet, da sie mehr Flexibilität im Vorgehen bieten. Sie orientieren sich aber von Natur aus nicht an den Endnutzern und ihren Bedürfnissen. Was kann also getan werden, für bessere Usability in solchen Projekten?
In dieser Session arbeiten wir gemeinsam mit den Teilnehmern heraus, wie mit bekannten Artefakten und Vorgehen wie Spikes, DoR, User Story Mapping, Prototyping etc. Usability erfolgreich zum Teil der agilen Softwareentwicklung wird. Auch bei großen und komplexen Vorhaben. Wir diskutieren, welche Methoden sich bewährt haben und wann sie relevant sind. Am Ende entsteht ein Gesamtbild eines Projekts aus den Erfahrungen Einzelner.