Conference Agenda
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Session Overview |
Session | ||
MCI-WS17: Spatial is special - Geo-Usability-Probleme. Warum sind nicht alle Geo-Anwendungen so nutzerfreundlich wie Google Maps?
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External Resource: https://tu-dresden.de/bu/umwelt/geo/geoinformatik/forschung/muc | ||
Presentations | ||
Workshop: Spatial is special - Geo-Usability-Probleme. Warum sind nicht alle Geo-Anwendungen so nutzerfreundlich wie Google Maps? 1Technische Universität Dresden, Germany; 2Hochschule Bochum, Germany Lennart plant für sich und seinen Freund Kai eine Backpacker-Tour durch Asien und möchte bei Facebook eine Karte mit allen Stopps posten. Franka ist Wissenschaftlerin und sucht für ihr Forschungsprojekt (Geo-)Daten über das Verkehrsaufkommen auf deutschen Autobahnen. Für solche Aufgaben werden Anwendungen, die Geoinformationen nutzen (GI-Anwendungen) genutzt. Deren Usability variiert oft ebenso stark wie die potenziellen Nutzungsszenarien. Da nahezu jedermann GI-Anwendungen bereits genutzt hat, z. B. Google Maps für eine Routenplanung, sollen die Teilnehmer des Kurzworkshops Usability-Probleme aus ihrer persönlichen Erfahrung zusammentragen und gegenseitig durch bekannte Best-Practice-Lösungen ergänzen. Gemeinsam werden dann Merkmale zur Strukturierung der Probleme und Lösungen erarbeitet, die als Input für die spätere Konzeption eigener GI-Anwendungen und die Weiterentwicklung von Geo-Usability-Patterns dienen können. Beschreibung von Usability-Mustern für georäumliche Anwendungen Bochum University of Applied Sciences, Germany Hinsichtlich ihrer Gebrauchstauglichkeit (Usability) weisen georäumliche Anwendungen oft domänenspezifische Defizite auf. Zur Dokumentation und Diskussion diesbezüglicher Lösungsansätze bietet sich das Konzept des „Musters“ („pattern“) an. Da innerhalb der Musterbeschreibungen auf wiederkehrende domänentypische Elemente und Konzepte zurückgegriffen wird, ist allerdings die Frage nach den konkret benötigten sprachlichen Konstrukten zu stellen. Weiterhin ergibt sich die Aufgabe, das in den Mustern abgelegte Wissen innerhalb des Software-Entwicklungsprozesses praktisch nutzbar zu machen. Digitale Geo-Anwendungen im Unterricht – fachdidaktische Anforderungen und unterrichtspraktische Erfahrungen 1Juniorprofessur für Didaktik der Geographie, TU Dresden, Germany; 2Professur für Geoinformatik, TU Dresden, Germany Digitalen Medien kommt im Zuge des gesellschaftlichen Wandels durch Digitalisierung eine zunehmend wichtigere Bedeutung in schulischen Bildungskontexten zu. Gerade im medienintensiven Fach Geogra-phie sind Lehrerinnen und Lehrer gefordert, digitale Medien in den Unterricht zu implementieren, um auf die Anforderungen aus Wissenschaft und Gesellschaft angemessen zu reagieren. Insbesondere zahlreiche digitale Geo-Anwendungen bieten Potentiale, die über die Möglichkeiten analoger Geomedien hinausge-hen. Obwohl viele Lehrer/innen die Bedeutsamkeit der Digitalisierung in der schulischen Lebenswelt anerkennen, werden digitale Medien nur sporadisch im Unterricht eingesetzt. Im interdisziplinären Dis-kurs zwischen Fachdidaktik und Geoinformatik stellt sich somit die Frage, wie Potentiale digitaler Medi-en für den Geographieunterricht situationsangemessen, schülerorientiert und unkompliziert im Unterricht genutzt werden können. Bedienbarkeit versus Expertenfunktionalität – Ein Bericht über die Usability von ArcGIS Professur Geoinformatik, TU Dresden, Germany Der vorliegende Bericht beschreibt den Aufbau und die Ergebnisse einer Usability-Studie für die Soft-ware ArcGIS, wie Sie im Rahmen eine studentischen Seminars an der TU Dresden im Bachelorstudien-gang Geographie durchgeführt worden ist. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz grundlegender Kenntnisse der Probanden im Umgang mit ArcGIS ein wesentlicher Teil der Bearbeitungszeit dafür benötigt wurde, die zugehörigen Werkzeuge in der Software zu finden und entsprechend der Aufgabenstellung anzuwen-den. Der Bericht enthält zusammenfassend die Erkenntnisse der Studie und macht Vorschläge in welcher Form die Usability von ArcGIS verbessert werden kann. |