Conference Agenda

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Session Overview
Session
MCI-WS14: MERS-MRI – Methodische, ethische, rechtliche und soziale Implikationen für die Mensch-Roboter-Interaktion in Alltagswelten
Time:
Monday, 03/Sep/2018:
2:00pm - 5:30pm

Location: ICC/S3
International Congress Centre, 47 Persons

Presentations

MERS-MRI – Methodische, ethische, rechtliche und soziale Implikationen für die Mensch-Roboter-Interaktion in Alltagswelten

Andreas Bischof, Robert Herms, Maximilian Eibl

Technische Universität Chemnitz, Professur Medieninformatik, Germany

Der Workshop thematisiert die methodischen, ethischen, rechtlichen und sozialen Herausforde-rungen bei der Entwicklung von Mensch-Roboter-Interaktion für Alltagswelten. Als Alltagswel-ten werden dabei unstrukturierte Umgebungen verstanden, die durch soziale Interaktionen und alltägliche Praktiken geprägt sind, wie etwa Supermärkte, Privatwohnungen oder Krankenhäuser. Der Workshop fokussiert im Besonderen auf Gestaltungs- und Evaluationsmethoden, die in der avisierten Nutzungssituation verankert sind und die Nutzerinnen und Nutzer auf Augenhöhe integrieren. Das Ziel des Workshops ist es, Expertinnen und Experten aus Disziplinen wie Sozio-logie, Philosophie und Rechtswissenschaften und Konstrukteurinnen und Konstrukteure von robotischen Anwendungen für Alltagswelten zu vernetzen und eine gemeinsame Diskussion zu ermöglichen.


Living Labs zur Initiierung von Partizipation in der HCI

Andreas Bischof, Albrecht Kurze, Sören Totzauer, Michael Storz, Mira Freiermuth, Arne Berger

BMBF-Nachwuchsforschergruppe „Miteinander“, Professur Medieninformatik, Technische Universität Chemnitz, Germany

Die Einbindung von Menschen in Forschung und Design ist ein wichtiges Ziel der HCI. Eine wachsende Zahl von Arbeiten untersucht kritisch die Bedeutung und Qualität partizipativer Methoden und versucht, die Grundlagen und Implikationen einer solchen Nutzerbeteiligung zu verstehen. Aus methodischer Sicht wird jedoch selten thematisiert, wie Partizipation innerhalb eines Designprozesses initiiert wird. Der Beitrag diskutiert praktische Herausforderungen und Methoden, um die Beteiligung in einem frühen Stadium zu initiieren. Wir stellen den Fall eines „Living Lab“-Projekts zur Gestaltung von Technik für ältere Erwachsene vor. Dabei haben wir verschiedene Methoden der Nutzerbeteiligung und -vermittlung im Zentrum einer mittelgroßen deutschen Stadt kombiniert. Indem wir unsere Aktivitäten analysieren und reflektieren, leiten wir methodische Implikationen für die laufende Debatte über die Konfigurierung von Partizipation in der HCI ab.